Inhalt des Films

Die verschiedene Kapitel werden hier unten summiert. Klicken sie auf die Vinjette um Hintergrundsmaterial zu finden! 

Haben Sie eigene Kommentare? Bitte senden Sie ein mail to pehr@pscolour.eu und ich will es hier einfügen. 


AUFTAKT

Das Licht webt im Raum und schimmert in der Materie wider. Eine Bildwelt entsteht, dia auf Kontrasten beruht. Goethe betrachtete einfache schwarzweisse Tafeln durch ein Glasprisma und fand vier Grundtypen von Spektren, die paarweise komplementär sind.

VERSUCHSAUFBAU

Ein paralleler Lichtfluss wird durch ein grosses Glasprisma geschickt, wo er abgelenkt wird, um auf einem weissen Karton entlang zu gleiten, auf dem die Phänomene, dir wir studieren werden, projiziert und sichtbar gemacht werden.

EIN SPIEGEL IM LICHT

Eine kleine Spiegelscherbe, die ins Sonnenlicht gehalten wird, gibt uns zwei Bilder. Der Lichtfluss wird in zwei komplementäre Teile aufgeteilt.

ZERLEGUNG DES SPEKTRUMS

Isaak Newton diskutiert in seinem buch Optics, aus dem Jahr 1704, folgende Versuch. Mit einem Schirm mit einem Loch wird ein Teil eines Spektrums ausgewählt und der Strahl trifft auf ein Prisma. Der wird da abgelenkt, breitet sich aber nicht in einem vielfarbigen Spektrum aus. Er behaltet seine Farbe und wird deshalb als "monochromatisches Licht" bezeichnet.

HOLTSMARKS IDEE

Wie können wir das Gleiche mit dem invertierte Spektrum machen? Also mit hilfe einer schmalen Spaltöffnung eine einzelne Farbe auswählen, zum Beispiel ein reiner Purpurstrahl. Dieser Strahl muss in einer weissen Umgebung erzeugt werden. Der norwegischen Physiker Torger Holtsmark hat theoretisch erklärt wie man das mit hilfe Spiegelspalten bewirken kann.

ZWEI VERSPIEGELTE SPALTBLENDEN

So sieht die Versuchsanordnung aus: Zwei Spiegelspalten sind genau paralell zu einander montiert. Sie werden zum Prisma gestellt, um den monochromatischen Schattenstrahl in dem reflektierten Licht zu erzeugen.

WAS KÖNNEN WIR DARAUS FOLGERN?

Stellen wit ein kleines Prisma in den Weg des Purpurstrahls, so wird der Strahl abgelenkt, ohne andere Farben zu erzeugen. Zu jedem monochromatischen Lichtstrahl gehört komplementär ein monochromatischer Schattenstrahl. Licht und Finsternis spielen, in zusammenhang mit unserem Sehen von der Welt der Dinge, gleich wichtige Rolle.

SCHLUSS

Lichtstrahlen sind doch nur Bilder, ebenso wie die Schattenstrahlen nur Bilder sind. Die Bilder und ihre Farben sind im Licht, sind vom Licht hervorgebracht, sind aber nicht das Licht selbst. Goethe sagt: Vor allen Dingen erinnern wir uns, dass wir im Reiche der Bilder wandeln.

 

 

 

ZUR DVD-AUSGABE

Vorgetragen in drei Sprachen: Deutsch, English und Schwedish.

DVD PAL, Aspekt 4:3, 17 minuten.

Einschliesslich ein Folder mit einem Vorwort von Prof. Dr. Johannes Grebe-Ellis und ein Kommentar des Filmmachers: "Das Geheimnis des Purpurstrahls".

Vertrieb: DRUCKtuell,Druck- und Medienzentrum Gerlingen GmbH

waldorfbuch@dmzg.de

ISBN 978-3-940606-60-0

Bestellung: 

http://www.waldorfbuch.de/shop/themes/kategorie/detail.php?artikelid=537&source=2

Preis: 21.00

 

 

 

 

 

PSColour\inhalt-de.htm 2010-02-14 / 2014-11-03